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Altdeutschland Hannover
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Los 3 -
Mi1
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Beschreibung
1850, 1 Ggr. schwarz auf graublau, Randstück mit breitem linken Bogenrand in sehr guter Qualität auf schönem Brief mit zwei klaren Einzeilern von "LEESE" am 19.2 (1851) nach Döhren im Landbestellbereich von Hannover und deswegen mit vds. Einkreis "LANDBOTE". Eine sehr seltene frühe Abstempelung dieses ohnehin seltenen Postortes und sicher der schönste und hochwertigste Brief dieses Einzeilers (bzw. Langstempels)!Auktion Nachverkauf
800.00 EUR -
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Los 4 -
Mi2 (2)
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Beschreibung
1851, 1 Ggr. schwarz auf graugrün, die beiden oberen Bogenecken links und rechts mit Randnummer "1" als einmalig schönes Briefe-Paar in Luxusqualität! Zum einem mit blauem Einkreiser "HILDESHEIM" (sowie zusätzlicher Tinten-Vorausentwertung) nach Hannover-Linden und zum anderen von "LEHRTE" (Inhalt aus Wassel) nach Pattensen. Beide Stücke stammen aus der berühmten Qualitätssammlung von Arthur Langhorst und bilden eine ideale "Albumseite"!Auktion Verkauft
360.00 EUR -
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Los 5 -
Mi5
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Beschreibung
1851, 1/10 Th. schwarz auf gelb, farbfrisch und gleichmäßig breitrandig auf besonders reizvollem Luxusbrief aus "HANNOVER" an den "hannoverschen Gesandten" (heute Botschafter) im preußischen Berlin, den Geheimrat zu Knyphausen, rückseitig Ausgabestempel des Hofpostamtes. Ein durch die attraktive Adresse und das rückseitige Königs-Trauersiegel sehr auffälliges und interessantes Qualitätsstück!Auktion Nachverkauf
300.00 EUR -
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Altdeutschland Hannover Ganzsachen
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Los 6 -
Mi14 c, U 13
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Beschreibung
1859, 1 Gr. lilarot, farbintensives Luxusexemplar als Zusatzfrankatur auf 2 Gr. Ganzsache ultramarin an den berühmten Delikatessenhändler, Weinhändler und späteren Restaurantbetreiber F.W. Borchardt in Berlin! Mit ganz klaren Zweikreisern von "HARBURG" und rückseitig Ankunftsstempel eines kleinen Einkreisers des Hofpostamtes. In der rückseitigen Oberklappe Öffnungsmängel, insgesamt aber ein hervorragender Beleg auch für die "Social Philately"!Auktion Nachverkauf
300.00 EUR -
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Altdeutschland Lübeck
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Los 7 -
MiNDP 4 (5)
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Beschreibung
2.1.1868! Der Übergang vom Stadtpostamt Lübeck auf die Post des Norddeutschen Bundes. Außerordentlich frühe Auslands-Großfrankatur vom 2. Verwendungstag, mit Viererstreifen sowie Einzelstück der 1 Groschen rot des Norddeutschen Postbezirkes auf Kuvert von "LUEBECK" nach Nimes in Frankreich. Die in dieser Form einmalige 5 Gr.-Frankatur wurde noch mit den weiterverwendeten alten Zweikreisstempeln des Stadtpostamtes entwertet, wodurch der Übergang auf die neue Postverwaltung besonders veranschaulicht wird. Insgesamt vorzügliche ursprüngliche Qualität, kleine Spuren sind bei einem solchen Brief nebensächlich.Auktion Nachverkauf
800.00 EUR -
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Altdeutschland Mecklenburg Schwerin
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Los 8 -
Mi2 b
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Los 9 -
Mi5 b
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Altdeutschland Norddeutscher Postbezirk Ganzsachen
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Los 10 -
MiU 42
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Beschreibung
1869, 1 Gr. Überdruckganzsache rot (auf 9 Kreuzer Preußen!) mit äußerst seltener Entwertung durch preußischen Rahmen "BERLIN-CABINETS-EXPEDITION" 1869 nach Bremen. Sind ohnehin nur ganz wenige frankierte Belege des Kabinetts-Postamtes zur NDP-Zeit bekannt, so handelt es sich bei dieser Überdruckganzsache (zumal noch auf Kreuzer!) zweifellos um ein Unikat, welches nur duch die private Verwendung (wohl eine Weinbestellung) eines Mitgliedes des Königshause bzw. Regierungsmitgliedes zustande kommen konnte! Sensationelles Exemplar aus der Sammlung Walter Kruschel, bei dem kleine Öffnungs-Spuren unbedeutend sind.Auktion Verkauft
1500.00 EUR -
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Altdeutschland Preussen Vorphilatelie
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Los 11 -
Beschreibung
1848, einmaliger Brief aus Preußen nach Serbien! Und das auch noch in besonders schöner Qualität mit klarem K2 "BERLIN" des Hauptpostamtes an das "Serbische Ministerium des Cultus" in Belgrad mit rückseitigem Ankunftsstempel des dortigen österreichischen Postamtes, innen handschriftlich datiert und versandt als Portobrief mit entsprechenden Taxen und Umrechnungen von "4¼" Sgr. bzw. "12" Kreuzern. Ein zweifellos sensationeller Brief, handelt es sich doch um den einzigen und bekannten Brief aus Preußen nach Serbien bis 1868 - anders als etwa bei Sachsen ist uns bei Preußen auch zur Markenzeit kein weiteres Exemplar mit dieser Destination bekannt, Unikat aus der Sammlung Walter Kruschel.Auktion Nachverkauf
800.00 EUR -
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Altdeutschland Preussen
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Los 12 -
Mi2 a (3)
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Beschreibung
1850, Das "Charlottenburg-Nummernstempel-Unikat"! 1 Sgr. schwarz auf rosa, allseits voll bis breit gerandet und besonders farbfrischer Dreierstreifen (winziger Eckknitter und unmerkliches Vortrennschnittchen nur zwischen den Marken; belanglos), entwertet mit nur zwei (!) klaren Nummernstempeln "246" auf besonders attraktivem Kuvert mit nebengesetztem Rahmen "CHARLOTTENBURG" nach Stuttgart in Württemberg. Nach preußischer Vorschrift hätte jedoch eigentlich jede Marke einzeln mit einem Nummernstempel entwertet werden müssen! Kommen solche vorschriftswidrig mit zwei Nummernstempeln entwerteten Dreierstreifen (anders als etwa Paare mit einem Nummernstempel) schon lose äußerst selten vor, so handelt es sich bei diesem Brief um eine ganz große Stempel-Rarität, zumal noch mit dem ohnehin seltenen Charlottenburger Nummernstempel und in dieser herrvorragenden ursprünglichen Qualität als Postvereinsbrief nach Württemberg! Eine faszinierende und so einmalige Pretiose der Berlin-Philatelie, aus der Sammlung Edgar Kuphal.Auktion Verkauft
1800.00 EUR -
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Los 13 -
Mi4 a
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Beschreibung
1850, 3 Sgr. schwarz auf gelb, Oberrandexemplar mit Randnummer "2" und klarer Entwertung durch Nummernstempel "1913" des preußischen Bahnpostspeditionsamtes Nr. 14 auf Brief mit handschriftlicher Aufgabe "Breslau" 1858 nach Stettin. Als Randstück auf Brief mit 1900er-Stempel eine ganz ungewöhnliche Seltenheit, zumal noch in so vorzüglicher und attraktiver Qualität, aus der Sammlung Kurt Metzer, signiert Köhler, MetzerAuktion Nachverkauf
600.00 EUR -
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Los 14 -
Mi4 a
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Beschreibung
1850, 3 Sgr. schwarz auf gelb, ungewöhnlich breitrandiges Luxusexemplar auf vollständigem Bahnpostbrief mit sehr klarem Nummernstempel "104" des Bahnpostspeditionsamtes Nr. 1 und mit handschriftlicher Aufgabe "Brandenburg" (sowie vollem Inhalt 1858) nach Köln. Dabei der Stempel in der seltenen Type mit großen Ziffern, ein exquisiter Brief aus der Sammlung Walter Kruschel!Auktion Verkauft
400.00 EUR -
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Los 15 -
Mi4 b (2)
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Beschreibung
1850, 3 Sgr. schwarz auf maisgelb, einmaliges Nummernstempel-Duo mit Bahnpostbriefen des Stempels "105" des Bahnpostspeditionsamtes Nr. 2 aus "BERLIN"! Zum einen ein perfektes Kuvert mit zentrischem Stempel in der seltenen Type mit dünnen Ringen und Nebenstempel des Anhalter Bahnhofes nach Göttingen, adressiert in der Handschrift Friedrich Carl von Savignys an den Rechstgelehrten Carl Agidic! Zum anderen der Stempel in Type mit dicken Ringen in kaum bekannter Kombination mit handschriftlicher (!) Aufgabe aus "BERLIN" (!) nach Frankfurt. Ein Ausnahmeexemplar aus den Sammlungen Dr. Berkowitz und Walter Kruschel (dessen Beschreibung beiliegt). Eine sicher nicht wieder zu beschaffende Berliner "Seite"!!Auktion Verkauft
920.00 EUR -
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Los 16 -
Mi14 II
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Beschreibung
1861, 4 Pfg. hellgrün, Luxusexemplar mit Plattenfehler "gebrochene Einfassungslinie unten" auf ebenso frischer vollständiger Streifband-Drucksache aus "CHARLOTTENBURG" an Adolf Henze in Neu-Schönfeld bei Leipzig. Das schönste Exemplar dieser Abart und sicher auch eines der schönsten Ganzstücke aus Charlottenburg überhaupt!Auktion Verkauft
400.00 EUR -
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Los 17 -
Mi18 (3), GS
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Beschreibung
1867, spektakuläre 10 Silbergroschen-Frankatur mit sehr seltener Destination Argentinien! 3 Sgr. hellbraun, drei vorzügliche und durchstochene Werte als Zusatzfrankatur auf 1 Sgr.-Ganzsache (Vorderseite) mit perfekten Stempeln von "STRALSUND" am 2.8.1868 mit Leitweg über Frankreich nach Buenos Aires, Empfänger war der Museumsdirektor Burmeister im "Hotel du Louvre"! Der korrekte 10 Sgr.-Tarif bestand aus 3 Sgr. preußischem Postvereins-Anteil und 7 Sgr. ausländischem Weiterfranko, welches an Frankreich weiterzuleiten war. Bedenkt man, dass ohnehin nur wenige preußische Marken-Belege nach Südamerika bekannt sind, so handelt es sich bei diesem Exemplar durch seine idealen Stempel und Ursprünglichkeit um eine ganz besondere Exklusivität!Auktion Verkauft
1500.00 EUR -
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Los 18 -
Mi25 (2), U 37 (2)
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Beschreibung
1867, 6 Kr. ultramarinblau (in Nuancen), zwei großartige Ganzsachen-Zusatzfrankaturen in unterschiedlichen Verwendungsformen jeweils auf der 3-Kreuzer-Ganzsache. Zum einen von "RUNKEL" als schöne 9-Kreuzer-Postvereinsfrankatur nach Dresden in Sachsen. Zum anderen als ganz ungewöhnlicher Chargé-Brief mit blauen (!) Stempeln von "ST. GOARSHAUSEN" nach Frankfurt innerhalb des ehemaligen Thurn und Taxis-Bereiches. Beide Exemplare mit unbedeutenden Öffnungs-Läsuren, insgesamt ein Duo, wie man es so kaum nochmals findet!Auktion Verkauft
820.00 EUR -
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Los 19 -
Beschreibung
1856, Berlin, einmaliger Telegramm-Umschlag für ein Telegramm aus "London" (!) als Zustellung innerhalb Berlins. Mit rückseitigem sehr gut erhaltenen Siegel der "Königlich Preußischen Telegraphenstation der Berlin Hamburg Linie Berlin". Dies ist der einzige uns bekannte preußische Telegram-Umschlag für die Weitersendung eines aus dem Ausland stammenden Telegrammes - zumal auch schon aus Mitte der 1850er-Jahre! Faszinierendes Unikat in guter ursprünglicher Qualität, Fotoattest DienaAuktion Verkauft
500.00 EUR -
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Altdeutschland Sachsen
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Los 20 -
Mi4
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Beschreibung
1855, 1 Ngr. schwarz auf rosa, farbfrisches Kabinettstück in ganz spektakulärer Verwendung auf vollständigem grenzüberschreitenden Postinsinuationsdokument (Behändigungsschein) aus Preußen nach Sachsen und retour! Mit vollem Inhalt Anfang 1853 aus Lauchstädt in Preußen nach Leipzig (dort der Stempel "Stadtpost" als Ankunft, teils unter der Marke) und nach der Bearbeitung in Leipzig, also nach der Zustellung der Verfügung an den Empfänger, mit entsprechenden innenseitigen Vermerken und dem Dienstsiegel (welches etwas durchschlägt) wieder zurück nach Lauchstädt. Dabei diente die 1 Neugroschen-Marke als Gebühr für die Rücksendung und wurde mit dem Vollgitter-Stempel entwertet, der Zweikreis von "LEIPZIG" am 25.1.1853 diente als Aufgabe. Besonders bemerkenswert ist hierbei zudem das Rötelkreuz, das darauf hinweist, dass die Sendung offensichtlich eingetragen wurde (wie Einschreben!). Allergrößte Rarität in wundervoller, vollkommen ursprünglicher Qualität; uns ist nur noch ein weiterer grenzüberschreitender Behändigungsschein mit der Friedrich August-Ausgabe bekannt (allerdings mit der Nr. 7), mit dieser Marke Unikat!Auktion Nachverkauf
800.00 EUR -
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Los 21 -
Mi8
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Beschreibung
1855, ½ Ngr. schwarz auf grau, allseits voll bis breit gerandet in guter Qualität auf einem der wenigen existierenden Sachsen-Briefe mit Ausgabe-Entwertung! Auf kleinem Ortskuvert von BAUTZEN in 1861, bei dem der Ortsstempel als Aufgabe diente und der klare zentrische K1 "Ausgabe" als Marken-Entwertung, was natürlich entgegen der Vorschrift war. Denn diese Ausgabe-Stempel waren eigentlich rückseitig anzubringen und schon gar nicht als Entwertung zu benutzen. Ein sehr ungewöhnliches und seltenes Exemplar in ursprünglicher Qualität.Auktion Nachverkauf
400.00 EUR -
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Los 22 -
Mi15
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Beschreibung
1867, ½ Ngr. gelborange in sehr frischer Farbe auf sehr guter und urspünglicher vollständiger Retour-Recepisse mit Stempeln von "GEYER" 1863 für ein Einschreiben aus Wolkenstein. Dabei diente die ½ Ngr.-Marke als Gebühr für die Rücksendung. Anders als bei anderen altdeutschen Staaten (wie etwa Preußen) sind markenfrankierte Recepissen bei Sachsen von allergrößter Seltenheit und nur ganz wenige Exemplare bekannt - sie dürften sogar seltener als frankierte Telegramm-Umschläge sein! In dieser hervorragenden Qualität eine Pretiose der Sachsen-Philatelie!Auktion Nachverkauf
700.00 EUR -
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Sammlungen und Posten Altdeutschland
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Los 2120 -
Beschreibung
ALTDEUTSCHLAND: 1850/1920, gemischte Sammlung, überwiegend gestempelt, etwas ungebraucht, von Baden bis Württemberg, dabei bessere Teile Baden, Bayern, Preußen ab Mi-Nr. 1, Sachsen mit Mi-Nr. 1 gest. II. Wahl mit Fotoattest Vaatz BPP und Württemberg mit zwei Werten zu 18 Kr. sowie besseren Farben, dazu div. Dubletten, in 2 Falzlos-Vordruckalben, durchschnittliche Qualität, hoher Katalogwert, bitte besichtigenAuktion Nachverkauf
4000.00 EUR -
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Los 2121 -
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Los 2122 -
Beschreibung
ALTDEUTSCHLAND: 1833/1918, umfangreiche Sammlung Briefe, Ganzsachen und eine Vorderseite von Baden bis Württemberg, dabei etwas Vorphilatelie, zwei Belege mit Mischfrankaturen Elsass und Frankreich aus 1871, Preußen Mi-Nr. 19 als EF und Braunschweig eine Vorderseite des U 1 A mit Zusatzfrankatur Mi-Nr. 6 (2), dazu viel NDP und Bayern, ges. über 175 Belege, überwiegend gute Qualität, bitte besichtigenAuktion Nachverkauf
800.00 EUR -
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Los 2123 -
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Los 2124 -
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